Es wird Zeit, den Blog wieder als Notizbuch zu verwenden!
Ich will lernen, wie man mit Android-Stuido eine Android-App entwickelt. Dazu bediene ich mich kostenloser Tutorials im Netz, so dass unter Umständen eine gewisse Parallele zu erkennen sein wird.
Allerdings baue ich die in diesen Tutorials gezeigten Beispiele nicht einfach stumpf nach! Ziel der ganzen Mission wird es sein, eine funktionierende Android-Version des WSC-Client (Version 0.7) zu entwickeln.
Folgende Schritte werde ich dafür durchfühen:
- Erstellen einer Grund-App, die auf Android-Geräten lauffähig ist. So etwas wie “Hallo Welt”. Ja, eigentlich “Hello World”, aber meine Muttersprache ist eben deutsch.
- Erstellen der Benutzeroberfläche (Teilnehmerlisten, Chat usw.)
- Kommunikation mit einer PostgreSQL Datenbank
- Hashen von Passwörtern (muss mit der Desktop-Version kompatibel sein)
- Verschlüsselung mit RSA 4096, inklusive Schlüsselpaar-Generierung
- Zugriff auf Kamera und Bilder
Auch wenn ich eigentlich gerne Kotlin einsetzen würde, habe ich leider nur Tutorials für Java gefunden. Soll aber eigentlich egal sein, da ich beides erst noch lernen muss. Da denke ich aber, wird der Aufwand nicht so gross sein, da sich Java nicht so gross von C++ unterscheidet.
Voraussetzung ist eine bestehende Installation von Android-Studio mit der vorgegebenen Konfiguration!
Voraussetzung ist eine bestehende Qt-Creator Installation mit Android-Kit.
Dazu empfehle ich diese Anleitung.
Bei mir gab es dabei jedoch Probleme, da ich kein Kit auswählen konnte. Um das zu beheben muss Qt for Android installiert sein. Ich habe unter Arch android-armv7a-eabi-qt5 installiert. Nach erfolgter Installation muss man noch im Qt-Creator unter Tools->Options->Kits->Qt Versions eine neue Version anlegen. Da reicht es, wenn man die qmake Datei angibt. Diese war bei mir unter /opt/android-libs/armv7a-eabi/bin/qmake zu finden!
Anmerkung
Wie bereits erwähnt, ich bin Anfänger im Bereich der App-Entwicklung und was Java angeht. Diese ganze Geschichte hier dient in erster Linie dazu, dass ich selbst, falls ich die Entwicklung von Apps dann doch aus Zeitgründen auf Eis legen muss, meine bisherigen Schritte nachvollziehen kann!
Das heisst also, nur weil ich das, was ich hier mache, zum laufen bringe, muss das noch lange nicht der beste Weg sein, etwas zu realisieren! Vielleicht dient diese Anleitung jemandem zum Einstieg in die Materie, ich würde aber dennoch anraten, im Netz auch andere Tutorials zu studieren!