Kategorie: Projekte
Hirnfrei Pro
Ich baue meinen eigenen Competition Pro Joystick auf Grundlage des Pi Pico.
Warum?
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Da wären zum Beispiel die LetsPlayRetro Videos. Ich kann mir nicht helfen, aber Retro-Spiele wie Oil Imperium, da fehlt mir einfach das klicken des Joysticks.
Ausserdem habe ich schon lange auf dem Schirm, mir einen eigenen Joystick zu bauen. Eigentlich für Spiele wie Warthunder, FlightGear und DCS World, aber warum nicht klein anfangen?
Zudem will ich etwas Erfahrung sammeln. Dafür eignet sich ein solcher Joystick in meinen Augen sehr gut, da die Technik dahinter kein Hexenwerk ist und ich mich mehr auf die Programmierung und Nutzung am Computer konzentrieren kann.
Letztlich will ich aber sagen können, ich hab das Ding selbst gebaut und er funktioniert!
Warum der Pi Pico?
Die Frage ist berechtigt. Warum benutzt man, um 6 Tasten anzusteuern, einen Dual-Core Mikrokontroller mit ich glaube 140 MHz?
Die Antwort ist sehr simpel. Das Teil kostet etwa 5€ und wie ich in einigen Videos gesehen habe, wird der vom Computer auch als Eingabegerät akzeptiert. Gerade der letzte Punkt war für mich bislang mit dem Arduino nicht realisierbar. Zwar habe ich schon länger den Arduino Leonardo auf dem Schirm, doch der ist im Vergleich teuer und von der Bauform auch grösser. Deshalb der Pi Pico, auch wenn er eigentlich total übertrieben ist.
Ziel des Projektes
Am Ende soll ein robuster und zuverlässiger Nachbau des Competition Pro herauskommen, der am Computer erkannt wird und unter FS-UAE verwendet werden kann.
Fortschritte
Die Fortschritte des Projekts werde ich nach und nach als Videos hier veröffentlichen.
Teil 1: Entwurf und Druck der unteren Hälfte
Teil 2: Entwurf und Druck der oberen Hälfte mit Steuerknüppel
Teil 3: Elektronik und Programmierung
Teil 4: Testen
OBS-Webdeck

OBS-Webdeck ist eine kleine, von Projekt Hirnfrei entwickelte Web-Applikation zum steuern von OBS-Studio. Es kommt in einem Docker-Container und kann sowohl auf x86_64 wie auch dem Raspberry Pi mit 64 Bit Betriebssystem eingesetzt werden.
GIT Repositories
OBS-Webdeck steuert obs-cli, welches sich mittels obs-websocket (< Version 5) mit OBS-Studio verbindet, um die Aufnahme zu starten, zu pausieren, zu stoppen, oder die Szene zu wechseln. Darüber hinaus wird die Anzeigedauer angezeigt.
OBS-Webdeck stellt eine Alternative zu kommerziell erhältliche Decks für OBS-Studio dar, sowie Apps für Smartphone und Tablets. Die Idee dahinter war einfach, OBS-Studio steuern zu können, während eine Aufnahme läuft.
Der Gedanke dafür entstand, da ich die meisten Videos am Morgen aufnehme, da ich in dieser Zeit die meiste Ruhe zuhause habe. Da ich in dieser Zeit aber auch geschäftlich erreichbar sein muss, hatte ich das kleine Problem, dass ich sowohl die App zum steuern von OBS-Studio auf dem Smartphone laufen hatte, gleichzeitig dort aber auch geschäftliche Nachrichten bekam. Bei dem Versuch, die selbe App auf meinem Tablet zu installieren, scheiterte ich aber an der veralteten Version von Android. Samsung stellt keine neuere Version zur Verfügung, also ging das nicht.
Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf obs-cli gestossen und sofort hatte ich den Gedanken, da könnte man doch eine Webapp dafür bauen. Die war sogar sehr simpel und siehe da, auf einmal kann ich OBS-Studio von jedem Gerät aus steuern, welches einen halbwegs aktuellen Browser ausführen kann. Inklusive meines Tablets.
Zum guten Schluss kam mir auch noch die Idee, ich könnte ja ein Docker-Image dafür bauen, so dass es überall problemlos installiert und betrieben werden kann. Das Image basiert auf Alpine-Linux und baut beim erstellen des Images obs-cli selbst, wodurch es neben dem x86_64 auch auf dem Raspberry Pi (mit 64 Bit) lauffähig ist. Als Webserver kommt Apache mit PHP zum Einsatz.
Die Beiden hier verlinkten Repositories beinhalten docker-compose.yml Dateien, in welche lediglich die IP, der Port und optional das Passwort von obs-websocket eingetragen werden müssen (Anleitungen finden sich bei den Repositories).
Wie man ein 64 Bit Betriebssystem wie Arch-Linux auf dem Raspberry Pi installiert, habe ich in diesem Artikel beschrieben.
Version 0.1.0
Dies ist die erste veröffentlichte Version, welche nur rudimentäre Fähigkeiten mitbringt. Grund dafür ist, dass ich bislang keine weiteren Funktionen gebraucht habe. Es funktioniert nur mit obs-websocket in einer kleineren Version als 5.0.0, was auf eine Änderung im Protokoll zurückzuführen ist, mit welcher obs-cli 0.5.0 nicht kompatibel ist. Sobald dieses Problem behoben ist, erscheint auch eine neue Version von OBS-Webdeck.
Berechnung des Dinoschadens
Ein kleines Projekt für zwischendurch! Dieses ist sogar grundsätzlich schon fertiggestellt!
Es geht darum, den Schaden eines Dinos, oder einer Kreatur in Ark Survival Evolved zu berechnen. Leider wird der Angriffsschaden einer Kreatur in Prozent angegeben und wenn vom Server her die Anzeige der Trefferpunkte deaktiviert ist, weiss man gar nicht wirklich, wie viel Schaden seine Kreatur überhaupt macht.
Kreaturen haben aber von sich aus einen Basisschaden. Dieser findet man unter https://ark.fandom.com/wiki/Base_Damage. Das heisst aber auch, man muss sich dort den Basisschaden nehmen und diesen mit den Prozentangaben der Kreatur dann zum eigentlichen Schaden umrechnen. Das war mir zu anstrengend.
Aus diesem Grund habe ich mir selbst etwas zusammengebastelt, was aber auch ihr gerne benutzen dürft. Unter https://ark.projekt-hirnfrei.de könnt ihr eine Kreatur auswählen, die Prozentangabe einstellten und dann den Basisschaden und den Schaden der alternativen Attacke, falls vorhanden, berechnen lassen.

So sieht das dann aus.
Unter Kreatur könnte ihr im Pull-Down-Menü die entsprechende Kreatur auswählen. Es sind alle verfügbaren Kreaturen vorhanden.
Bei Angriffsschaden stellt ihr den Wert eurer Kreatur einfach ein. Mittels Tastatur oder den Pfeilen, die Rechts im Feld auftauchen.
Bei Basisschaden und Alternative Attacke werden dann die berechneten Werte angezeigt. Die Felder sind auch nicht nutzbar.
Interessant kann auch die Checkbox Wiki der Kreatur anzeigen sein. Ist hier ein Haken gesetzt, wird nach der Berechnung auch noch das Wiki der Kreatur angezeigt. Das ist aber nur dann wirklich sinnvoll, wenn man die Seite an einem entsprechend grossen Bildschirm verwendet. Am Handy zum Beispiel sieht das nicht wirklich nutzbar aus.
Ein Druck auf Berechnen und schon geht es los.

Das kommt dabei heraus. Ein Baryonx mit 200% Angriffsschaden hat also einen Basisschaden von 70 und seine alternative Attacke schlägt mit 50 zu Buche. Unten sieht man dann das Wiki vom Baryonx, wenn man es denn angezeigt haben möchte. Wenn nicht, fehlt dieser Teil einfach.
Damit bin ich auch schon am Ende. Ich will noch dazu sagen, die Seite verwendet keine Cookies, es ist kein Google Analytics oder sonst etwas eingebaut. Es wird nichts gespeichert, nichts getrackt, oder sonst was in der Hinsicht. Ihr könnt es also frei jeglicher Sorge verwenden.
App Version 0.2 ist fertig!
Ich schicke gleich mal eine unschöne Nachricht voraus. Gestern Abend (Stand 25.02.2021) hatte ich den Entschluss gefasst, die App zu canceln! Ich weiss gar nicht wie viele schriftliche Dokumentationen in englisch und deutsch, wie viele schriftliche Tutorials und wie viele YouTube-Videos ich mir angeschaut habe und nichts davon hat geholten! Ich hatte einfach nie Erfolg mit den sch***s Tabs! Es wollte einfach nicht funktionieren!
Da ich versuche realistisch zu bleiben, war das für mich ein KO-Kriterium. Wenn ich so etwas banales wie ein TabLayout nicht in den Griff bekomme, dann sollte ich es wohl besser lassen, denn dann fehlt mir ja irgendwo das grundlegende Verständnis dafür. Also macht es keinen Sinn.
Glücklicherweise hat mich dann jemand davon überzeugt, die Sache doch nicht ruhen zu lassen. Mit dem Abstand von einigen Stunden und etwas freierem Kopf, gepaart mit der Tatsache, dass man ja doch an mich glaubt, habe ich es jetzt einfach noch einmal versucht.
Was soll ich euch sagen? Ich habe es tatsächlich auf die Reihe bekommen! Die Tabs funktionieren jetzt tatsächlich und nicht nur das! Beim Login werden auch automatisch die Freunde geladen, angezeigt und diese kann man tatsächlich auch schon aus der Freundesliste entfernen. Demnach habe ich alles implementiert, was ich für die Version 0.2 haben wollte!
Das bedeutet, auch wenn ich die nächsten Tage nicht viel Zeit zum programmieren haben werde, jetzt kommt das Layout für den Chat, die Übergabe des Chatpartners und ja, dann kommt der Part mir der Verschlüsselung. Der letzte Meilenstein!
Sobald ich diesen geknackt habe, kommt noch der Teil mit den Chats von unbekannten Teilnehmern und dann ist die Version 0.3 tatsächlich bereit für die Veröffentlichung!
Wahrscheinlich wird es aber so sein, dass man zu Beginn weder Bilder noch Emojis von der App aus verschicken können wird. Also wird es ähnlich sein, wie bei der Version 0.3 für den Desktop. Ich hoffe mal, ihr werdet das am Anfang verschmerzen können.
Das kann ich natürlich auch begründen. Das Konzept des Chats sieht ja vor, dass man keine Bilder irgendwo auf das Gerät speichert. In der Desktop-Version funktioniert das ja super. Ich habe allerdings nicht den Hauch einer Ahnung, wie ich das unter Android bewerkstelligen kann. Das wird sich dann also bis zur Version 0.4 hinziehen. Dafür denke ich aber, wird die App auch die Kamera einsetzen können, um Bilder zu verschicken. Hoffe ich zumindest mal, hab ich auch noch nie gemacht!
Okay. Soweit der Stand der Dinge. Es geht weiter!
App Version 0.2
Nein, ich bin noch nicht ganz fertig mit Version 0.2. Aber, ich will ein Lebenszeichen abgeben.
Im Moment stolpere ich ein bisschen über die GUI-Programmierung von Android. Das funktioniert irgendwie an manchen Stellen anders, als ich es gewohnt bin. Das heisst, ich habe zwar jetzt schon etwas geschaffen, was ich aber wieder wegwerfen kann. Gemeint sind die Freundeslisten. Also Freunde, Gruppen und Unbekannt. Nutzer der Desktop-Version wissen, was ich meine. Was ich da bisher zusammengebaut habe, funktioniert eben nicht und bevor ich anfange da jetzt zu flicken, bevor es überhaupt fertig ist, baue ich das lieber neu und richtig.
Wie ist denn aber jetzt der Stand der Dinge?
Nun, es geht weiter und weiter. Registrieren ist möglich, anmelden ist möglich (auch mit Accounts, die per Desktop erstellt wurden), man kann alle Teilnehmer anzeigen, nur die, die Online sind und aus den Listen dann Teilnehmer zu Freunde machen. Diese werden dann auch in der Freundesliste angezeigt.
Doch wie gesagt, hier gibt es eben die blöden Probleme. Aber, die werde ich in den Griff bekommen und danach geht es an den Chat. Sprich, Verschlüsselung.
Im Endeffekt heisst das, der wirklich grösste Schritt ist noch der, die Verschlüsselungen zu gewährleisten. Schliesslich soll man ja von Desktop zur App und zurück schreiben können. Ich hoffe(!), dass ich das bis zum Wochenende (Stand: 22.02.2021) in den Griff bekomme.
Es gibt aber noch einen Punkt, den ich berücksichtigen werden muss. Es wäre doch echter Murks, wenn jeder zwei Accounts haben müsste, um beide Varianten (Desktop und App) nutzen zu können. Das heisst, ich muss den privateKey transferieren können, ohne dass dieser offen irgendwo auf dem Server liegt. Pläne dafür habe ich schon, aber umsetzen muss ich diese noch.
Aber gut, weit von Version 0.3, welche wieder die erste veröffentlichte Version werden soll, sind wir nicht mehr. Ich bin guter Dinge!
App Version 0.1
Ich glaube es noch gar nicht! Gestern Abend habe ich tatsächlich mein erstes Ziel und damit Version 0.1 erreicht! Nein, die kann man sich noch nicht runterladen und vor Version 0.3, schätze ich mal, wird das auch nicht der Fall sein.
Die App kann aber schon einiges! Eigentlich wollte ich ja zuerst die Verschlüsselung implementieren, aber irgendwie hat das nicht wirklich Sinn gemacht. In der Desktop-Version war das ja noch simpel. Schlüsselpaar generieren, einen Text damit verschlüsseln und anschliessend wieder entschlüsseln. So hatte ich das eigentlich auch bei Android geplant.
Doch hier nun der Haken. Natürlich hätte ich es hier genauso machen können. Doch wer sagt denn, dass die Funktionen mit den Schlüsseln dann auf die gleiche Weise funktionieren, wie beim Desktop? Sprich, nur weil ich unter Android Schlüssel generiere und damit einen Text erst ver- und dann wieder entschlüsseln kann, muss es ja nicht auch mit den Schlüsseln funktionieren, die von der Desktop-Version kommen!
Um hier kein Risiko einzugehen, habe ich den Fahrplan eben etwas geändert.
Der aktuelle Stand ist, nach dem öffnen der App kommt man direkt zum Login. Hat man noch keinen Account, kann man sich registrieren. Optisch sieht das der Desktop-Version sehr ähnlich. Bei der Registrierung kann man sich die Nutzungsbedingungen anschauen und die Registrierung abschicken. Hat das geklappt, kommt man wieder zum Login, wo man sich auch wirklich schon einloggen kann! Auch mit Zugangsdaten, die man in der Desktop-Version angelegt hat! Das habe ich natürlich schon getestet.
Aber Vorsicht! Auch wenn man die Zugangsdaten der Desktop-Version nutzen kann, kann man damit so nicht wirklich arbeiten! Erinnert sich noch wer an die Datei privateKey.pem? Richtig, die fehlt in der App! Man könnte also gar keine eingehende Nachricht entschlüsseln. Da habe ich aber schon einen Plan, wie man seinen privaten Schlüssel sicher übertragen können wird!
Das heisst also, jetzt geht es an die Freundeslisten, den Abruf jener, die gerade Online sind und wer alles registriert ist. Freund hinzufügen kommt danach und dann geht es an den Chat, wo ich den letzten Knackpunkt in Angriff nehme. Die Verschlüsselung!
Es geht also wirklich zügig voran, wie ich feststellen muss. So wirklich wundert mich das aber nur in der Hinsicht, dass ich eigentlich von Java nicht wirklich Ahnung habe. Tatsächlich ist es aber C++ so ähnlich, dass der Lernaufwand relativ gering ist. Ausserdem gibt es wirklich super Tutorials für alles mögliche im Netz, was die Sache natürlich sehr erleichtert.
Von Vorteil ist natürlich, ich muss eigentlich nur die Funktionen, die ich in der Desktop-Version ja von Grund auf entwickeln musste, einfach nur nachbauen. Hier und da gibt es natürlich Unterschiede in der Entwicklung, die ich berücksichtigen muss, aber bislang gestaltet sich das als nicht besonders schwer. Hoffentlich bleibt es so!
Ja, man mag es kaum glauben. Aber ich sehe tatsächlich eine baldige Veröffentlichung der App bevorstehen!
WSC für Android
Ja ist das denn zu fassen? Erst erkläre ich vollmundig, dass ich ein kleines, soziales Netzwerk für die Wifesharing Community schreiben will. Dann über ein Jahr Stille!
Plötzlich geht es weiter. Auf einmal ist die Version 0.3 sogar öffentlich! Es werden Fehler und Vorschläge gemeldet und ein Update folgt dem nächsten bis Version 0.7! Es läuft unter Linux und Windows, man kann voll End zu End Verschlüsselt chatten, man kann einstellen, ob man einen Ton bei neuen Nachrichten hören möchte, Emoticons sind möglich und man kann Bilder verschicken! Alles, ohne dabei irgendwelche Spuren auf seinem eigenen System zu hinterlassen.
Die Sache hat nur einen Haken. Die Meisten heutzutage verwenden Smartphones, um zu kommunizieren! Software für den PC scheint fast schon etwas für Nerds.
Schon haben wir da den nächsten Haken. Ich hab von Java eigentlich keine Ahnung. Okay, es ist C++ nicht unähnlich, aber dennoch habe ich noch nie ernsthaft eine App für Android programmiert.
Und was jetzt?
Ganz einfach. Ich lerne! Das sogar erfreulich schnell! Anfangs hatte ich meine Probleme mit der IDE, denn weder war Qt-Creator kooperativ, noch Android-Studio. Ich bin aber hartnäckig und siehe da, auch wenn Android-Studio immer noch hier und da ein wenig zickt, läuft es jetzt.
Das heisst, ich habe mit der Entwicklung einer App für Android begonnen!
Aber damit noch nicht genug. Ich habe nicht nur mit einer App begonnen, sondern schon Meilensteine erreicht! So kann die App schon vollständig mit der Datenbank kommunizieren, gespeicherte Passwörter vergleichen und neue Passwörter hashen! Das sind dann zwei von drei Meilensteine, die für die Entwicklung zwingend erforderlich sind!
Jetzt fehlt noch Meilenstein Nummer drei. Da geht es um die Verschlüsselung. Das heisst, Schlüsselpaar generieren, neue Nachrichten mit dem privaten Schlüssel des Empfängers verschlüsseln und ankommende Nachrichten entschlüsseln. Sobald das geschafft ist, geht die Entwicklung der App so richtig los!
Das heisst, Teilnehmerlisten erstellen und den Chat bauen. Da auf einem Smartphone ohnehin alles in einem eigenen Bildschirm läuft, werde ich hier vorerst auf Gruppen und das Notizbuch verzichten. Wichtig ist mir erst einmal, die App auf den gleichen Stand zu bringen, wie die Desktop-Version.
Wenn das geschafft ist, so ist zumindest der Plan, werde ich neue Funktionen einbauen, bis schliesslich zusammen mit Gruppen und dem Notizblock alle Varianten die Version 1.0 erreichen. Ab dann ist die Zukunft offen.
Version 0.7 – Feinschliff und Bug
Viel neues gibt es nicht. Dieses Mal habe ich mein Augenmerk auf den Feinschliff und das entfernen von Bugs gelegt.
Leere Nachrichten
Es wurde zurecht bemängelt, dass leere Nachrichten verschickt werden können. Das kann im Eifer des Gefechtes schon vorkommen, dass man zu oft Enter drückt und schon wandert da eine leere Nachricht auf den Server.
Ein wirkliches Problem ist das zwar nicht, aber es kann schon für Verwirrung sorgen. Hat da das System vielleicht einen Fehler gemacht und deshalb wird die Nachricht nicht angezeigt? Kann der Client die Nachricht vielleicht nicht entschlüsseln?
Um das gar nicht erst aufkommen zu lassen, kann man nun eben keine leeren Nachrichten mehr abschicken. Problem gelöst.
Bilder senden
Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Eigentlich kein Fehler, sondern eine mangelhafte Programmierung. Ich habe versäumt, bei dem Dialog zum auswählen eines Bildes auf den Abbruch zu reagieren. Stattdessen hat das Programm munter das Bild verschickt, welches da gerade angewählt war, auch wenn man auf Abbruch gedrückt hat. Das ist nun behoben.
Ausserdem kann man nun Bilder einfach per Drag & Drop verschicken. Man muss also nicht mehr über den Dialog gehen, sondern kann aus seinem Dateimanager einfach ein Bild in den Chat ziehen und es wird verschickt.
Absturz nach Login
Da hat sich ein handfester Bug eingeschlichen. Wenn aus irgendeinem Grund ein Freund keiner ID zugeordnet werden konnte, ist der Client abgestürzt.
Wieder ist das Problem hausgemacht. Wieder habe ich nicht angemessen auf das Verhalten meiner Funktionen reagiert und einfach die ankommenden Werte durchgeschleift. Diesen Fehler habe ich nun korrigiert.
Layout
Das Layout hat sich etwas verändert. So ist der Button, um den Chat zu beenden, nun nach oben in den Titel gewandert. So ähnlich wie bei normalen Fenstern auch.
Der Grund dafür ist der Senden-Button. Ein kleiner Button Rechts neben der Chateingabe, mit dem man die Nachricht abschicken kann. Es ist nervig, wenn man ein Emoji eingefügt hat und erst wieder in die Nachricht klicken muss, um diese abschicken zu können. Jetzt kann man die Nachricht eben über den Button versenden.
Online-Status
In der Freundesliste wird nun neben dem Benutzernamen auch ein kleines Icon angezeigt, welches den Online-Status des Freundes anzeigt.
Version 0.6 – Jetzt mit Bildern!
Ach ja, wer hätte das für möglich gehalten? WSC ist Online und bekommt in der Version 0.6 jetzt Bilder und Emojis.
Ausserdem freut es mich sehr, dass auch schon Verkehr in der Community anzutreffen ist! Besonders lustig finde ich es aber, dass sich schon einige Frauen angemeldet haben und es noch nicht zu dem grossen Männerüberschuss gekommen ist, den ich zu Anfang befürchtet habe!
Wird die WSC doch keine Todgeburt?
Warum nicht Version 1.0?
Das bin ich jetzt tatsächlich schon ein paar Mal gefragt worden und gebe hier nun für Alle die Antwort:
Im Prinzip ist das Programm Beta-Software. Kinderkrankheiten, nicht ganz geschickte Lösungen für verschiedene Situationen usw. Ausserdem gibt es derzeit nur eine von drei Kernfunktionen. Den Chat. Das wo ich dachte, dass kommt erst ganz am Schluss.
Von daher. Wenn einmal alle Funktionen drin sind, also auch Gruppen und der Notizblock, hebe ich das Programm auf Version 1.0. Das ist das ganze Geheimnis dahinter.
Bilder
Bislang war der Chat reiner Text. Das lag besonders daran, ich hatte bislang nicht den Hauch einer Ahnung, wie ich die Übertragung von Bildern realisieren kann. Da ich mit dem Programm ja einen ganz eigenen Weg gehe, finden sich dafür im Netz auch keine wirklichen Lösungen und vor allem, da ich es ohne einen Browser mache, sind da einige Dinge selbst zu implementieren, die ein Browser mit HTML eben von Hause aus kann.
Nun sind die Bilder aber da!
Auch die Bilder verweilen nicht auf dem Server! Wird die Nachricht abgerufen, verschwinden auch das Bild sofort! Ich halte das, in Anbetracht des Hintergrund des Programms und damit verbundenen, freizügigen Bildern, für wünschenswert. Die Bilder sollen auch wirklich nur bei dem ankommen und angezeigt werden können, der sie auch wirklich sehen soll!
Hier zeigt sich dann aber ein Unterschied zu sonstigen Messengern. Die Bilder werden nicht im Chat angezeigt! Dort bekommt man lediglich einen Link, bei dessen anklicken man das Bild zu sehen bekommt. Das ist kein Bug, dass kann ich derzeit auch nicht ändern.
Hintergrund ist folgender. Die abgerufenen Bilder werden nicht gespeichert! Das heisst, sie werden während des Betriebes vom Server geladen, bleiben im Speicher und sobald man das Programm schliesst, sind sie weg! Um Bilder im Chat anzeigen zu können, müsste ich aber auf eine Datei zugreifen, was gegen das Konzept der Community verstösst, nach Möglichkeit keine Spuren zu hinterlassen.
Deshalb einmal ganz deutlich. Das keine Bilder im Chat angezeigt werden ist kein Bug, keine Unzulänglichkeit, es ist ein Feature!
Konfiguration
Es ist nun möglich, über Datei->Konfiguration Einstellungen vorzunehmen. Derzeit sind es ganze zwei Optionen!
- Soundbenachrichtigung
- Registrierung in Blog anzeigen
Soundbenachrichtigung
Hier wird man sich schon fast denken können, um was es geht. Will man, dass bei eingehenden Nachrichten ein Sound abgespielt wird? Dann aktiviert man diese Option. Wenn nicht, kann man sie hier ausschalten und es ist Ruhe. Per Default ist es deaktiviert.
Registrierung in Blog anzeigen
Diese Option ist etwas geheimnisvoller. Dahinter steckt die Möglichkeit, seinen Benutzernamen im Blog anzeigen zu lassen. Rechts, unter den Buttons, erscheint die Anzahl aller registrierten Benutzer und die Namen derer, die ihren Namen dort angezeigt sehen wollen.
Der Grund dafür ist simpel. Hat man sich nicht registriert, sieht man auch nicht, wer alles in der Community registriert ist. Durch diese Option will ich neugierigen einen Anreiz geben, sich anzumelden.
Dabei sei gleich gesagt, es wird einzig der Benutzername angezeigt! Keine E-Mail, keine IP, gar nichts!
Per Default ist diese Option deaktiviert. Wer die Community dadurch unterstützen will, der muss diese Option also selbst anwählen und speichern!
Emojis
Wer kennt sie nicht? Ach ja, Emojis sind eigentlich aus der Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Deshalb mussten die natürlich auch in die Community.
Anfangs war ich schon ein bisschen besorgt. Wie implementiert man so etwas? Jedes Mal die Nachrichten durchsuchen und dann eine bestimmte Kombination ersetzen? Bei dieser gewaltigen Menge an Möglichkeiten?
Dabei geht es ja viel einfacher! Die kleinen Dinger sind schon in der Schrift drin, Unicode sei dank. Es war also kein wirkliches Problem, sie einzubauen! Natürlich gibt es noch viel mehr, die werden wohl auch nach und nach dazukommen, doch für den Moment reicht es hoffentlich.
Mit der Darstellung unter Linux bin ich aber noch nicht so wirklich zufrieden. Da werde ich eine andere Schriftart suchen müssen, die schönere Emojis drinnen hat. Unter Windows sieht das deutlich besser aus. Aber, für den Anfang sollte es in Ordnung sein, hoffe ich zumindest.