Ich glaube es noch gar nicht! Gestern Abend habe ich tatsächlich mein erstes Ziel und damit Version 0.1 erreicht! Nein, die kann man sich noch nicht runterladen und vor Version 0.3, schätze ich mal, wird das auch nicht der Fall sein.
Die App kann aber schon einiges! Eigentlich wollte ich ja zuerst die Verschlüsselung implementieren, aber irgendwie hat das nicht wirklich Sinn gemacht. In der Desktop-Version war das ja noch simpel. Schlüsselpaar generieren, einen Text damit verschlüsseln und anschliessend wieder entschlüsseln. So hatte ich das eigentlich auch bei Android geplant.
Doch hier nun der Haken. Natürlich hätte ich es hier genauso machen können. Doch wer sagt denn, dass die Funktionen mit den Schlüsseln dann auf die gleiche Weise funktionieren, wie beim Desktop? Sprich, nur weil ich unter Android Schlüssel generiere und damit einen Text erst ver- und dann wieder entschlüsseln kann, muss es ja nicht auch mit den Schlüsseln funktionieren, die von der Desktop-Version kommen!
Um hier kein Risiko einzugehen, habe ich den Fahrplan eben etwas geändert.
Der aktuelle Stand ist, nach dem öffnen der App kommt man direkt zum Login. Hat man noch keinen Account, kann man sich registrieren. Optisch sieht das der Desktop-Version sehr ähnlich. Bei der Registrierung kann man sich die Nutzungsbedingungen anschauen und die Registrierung abschicken. Hat das geklappt, kommt man wieder zum Login, wo man sich auch wirklich schon einloggen kann! Auch mit Zugangsdaten, die man in der Desktop-Version angelegt hat! Das habe ich natürlich schon getestet.
Aber Vorsicht! Auch wenn man die Zugangsdaten der Desktop-Version nutzen kann, kann man damit so nicht wirklich arbeiten! Erinnert sich noch wer an die Datei privateKey.pem? Richtig, die fehlt in der App! Man könnte also gar keine eingehende Nachricht entschlüsseln. Da habe ich aber schon einen Plan, wie man seinen privaten Schlüssel sicher übertragen können wird!
Das heisst also, jetzt geht es an die Freundeslisten, den Abruf jener, die gerade Online sind und wer alles registriert ist. Freund hinzufügen kommt danach und dann geht es an den Chat, wo ich den letzten Knackpunkt in Angriff nehme. Die Verschlüsselung!
Es geht also wirklich zügig voran, wie ich feststellen muss. So wirklich wundert mich das aber nur in der Hinsicht, dass ich eigentlich von Java nicht wirklich Ahnung habe. Tatsächlich ist es aber C++ so ähnlich, dass der Lernaufwand relativ gering ist. Ausserdem gibt es wirklich super Tutorials für alles mögliche im Netz, was die Sache natürlich sehr erleichtert.
Von Vorteil ist natürlich, ich muss eigentlich nur die Funktionen, die ich in der Desktop-Version ja von Grund auf entwickeln musste, einfach nur nachbauen. Hier und da gibt es natürlich Unterschiede in der Entwicklung, die ich berücksichtigen muss, aber bislang gestaltet sich das als nicht besonders schwer. Hoffentlich bleibt es so!
Ja, man mag es kaum glauben. Aber ich sehe tatsächlich eine baldige Veröffentlichung der App bevorstehen!
Das klingt doch klasse, warte gespannt 🙂
Ich bin auch gespannt wie es klappt